Erfolgreiches Projekt Bibo 7/10 der Städtischen Bibliotheken Dresden sucht Unterstützung

Die Städtischen Bibliotheken Dresden erweitern seit 2019 mit dem Projekt Bibo 7/10 stetig ihre Öffnungszeiten. In nunmehr sieben Zweigstellen können Nutzer*innen täglich, das heißt auch am Wochenende zwischen 10 und 18 Uhr, Medien ausleihen, zurückgeben und die Räumlichkeiten als Lernort nutzen. Öffnungszeiten mit und ohne Fachpersonal bieten die Bibliotheken Südvorstadt, Prohlis, Strehlen, Gruna, Neustadt, Klotzsche und Gorbitz an. Zusätzlich wurde die Aufenthaltsqualität mit einer angepassten Möblierung verbessert und das Medienangebot zum Beispiel in Gorbitz um eine ‚Bibliothek der Dinge‘ erweitert.

Die Städtischen Bibliotheken Dresden halten trotz schwieriger Haushaltslage an dem Projekt fest und planen in den kommenden Jahren Öffnungszeitenerweiterungen auch in den Zweigstellen Pieschen, Laubegast, Blasewitz und Cotta. Dazu müssen technische Lösungen für einen barrierefreien Zugang für Bibliotheksnutzer*innen geschaffen werden. Wie bereits in der Bibliothek Strehlen seit Januar 2023 praktiziert, erhalten Besitzer*innen eines Bibliotheksausweises in Zeiten ohne Fachpersonal über ein Terminal am Eingang freien Zugang in die Bibliothek.

Die Möglichkeit, jeden Tag die wohnortnahe Stadtteilbibliothek besuchen zu können, wird immer stärker genutzt. Alle sieben Zweigstellen weisen eine sehr positive Entwicklung in der Leistungsbilanz auf: die Anmelde-, Besucher und Ausleihzahlen steigen. Im ersten Halbjahr 2023 wuchsen die Entleihungszahlen in den sieben umgestellten Bibliotheken um 9 %, die Neuanmeldungen um 16% und die Besucherzahlen sogar um 31 %.

Zur Unterstützung der servicefreien Öffnungszeiten in den Bibos 7/10 suchen die Städtischen Bibliotheken Dresden ehrenamtliche Helfer*innen. Bei Interesse melden Sie sich in der Personalverwaltung unter personal@bibo-dresden.de bzw. Telefon 8648106! Da kurzfristig zunächst Helfer*innen für die Bibliotheken Klotzsche und Gruna gesucht werden, können Sie gern auch direkt die Mitarbeiterinnen vor Ort ansprechen. Es wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt sowie ein kostenfreier Bibliotheksausweis zur Verfügung gestellt.